Alaska Airlines Flug 261 war ein planmäßiger Flug von Puerto Vallarta, Mexiko, nach San Francisco, USA, mit einer Zwischenlandung in Seattle. Am 31. Januar 2000 stürzte die McDonnell Douglas MD-83 kurz nach dem Start von Puerto Vallarta im Pazifischen Ozean ab. Alle 88 Menschen an Bord kamen bei dem Unglück ums Leben.
Die Ursache für den Absturz war ein kompletter Ausfall des horizontalen Stabilisators, der durch mangelnde Schmierung der Gewindegänge des Trimmruders verursacht wurde. Dies führte zu einem vollständigen Kontrollverlust über das Flugzeug, da die Piloten den Flug nicht mehr stabilisieren konnten.
Das Unglück führte zu einer umfangreichen Untersuchung und letztendlich zu Verbesserungen in der Flugsicherheit. Alaska Airlines wurde hinsichtlich ihrer Wartungspraktiken und -prozesse kritisiert. Das Unglück von Flug 261 wurde als ein schweres Versagen der Fluggesellschaft und der US-amerikanischen Federal Aviation Administration (FAA) angesehen, da vorherige Wartungsprobleme nicht ausreichend behoben wurden.
Alaska Airlines Flug 261 bleibt eines der schwersten Flugzeugunglücke in der Geschichte der Airline und hatte tragische Auswirkungen auf die betroffenen Passagiere und ihre Angehörigen.
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